Island, Tag 4

Heute haben wir uns Reykjavik angeschaut und danach sind wir in der Blauen Lagune abgetaucht.
Beides sehr touristisch, aber auch ein Erlebnis.
Die Stadt ist viel hügeliger, als ich sie mir vorgestellt habe. Und die ganzen süßen Häuser, von denen ich angenommen hatte, dass sie aus Holz gebaut sind, haben Wellblechwände. Gegessen haben wir das erste Mal richtig anständig. Kein Fish and Chips sondern ein ganzes Menü in der Apotek, einem netten Restaurant im Herzen von Reykjavik.
Die blaue Lagune hat ihrem Namen heute nicht ganz die Ehre erwiesen. Sie war nicht wirklich blau, sondern eher milchig weiß mit einem blauen Touch. Das lag aber sicher auch daran, dass wir natürlich mal wieder schlechtes Wetter hatten. Außerdem sind wir auch erst um 8 Uhr Abends baden gegangen und da herrschte hier schon wieder das Zwielicht, was auch jetzt noch (es ist inzwischen 2 Uhr morgens) der Umgebung einen unwirklichen Anschein gibt.
Die Umgebung der Blauen Lagune ist wieder eine Mondlandschaft und das Gelände liegt direkt neben einem großen Kraftwerk, das riesige Wolken produziert. Das veranlasste Tom auch dazu zu sagen, dass er sich wie ein Komparse in einem schlechten Science Fiction Fillm fühlen würde. Ging mir ähnlich. Trotzdem hat der Ausflug viel Spaß gemacht. Endlich mal wieder stundenlang in heißem Wasser baden! Ein Traum!
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