September 2015
9/11
11.09.15 22:36
Komisch, fast niemand hat sich heute zu diesem Datum geäußert. Haben wir im Moment zu viel Anderes zu tun? Wie sehr hat uns dieser Tag verändert? Ich habe heute etwas zu dem neun 1WTC geschrieben und erst im Verlauf des Tages ist mir aufgefallen, dass heute ja DER Tag war.
Ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Das habe ich vor einem Jahr geschrieben:
Erstaunlicherweise war es so wie gestern, als ich an diesen Tag dachte.
Ich stand im KADEWE an der Kasse, als mein Handy klingelte. Ich befand mich in der Herrenabteilung und wollte ein Jacket für Thomas abholen, weil es … geändert? worden war?
Eine Freundin rief mich an und fragte mich, ob ich einen Fernseher in der Nähe hätte, etwas Unfassbares wäre passiert.
Ich lief in die Fernsehabteilung und sah fassungslos die Bilder aus New York, während um mich herum Leute sich Fernseher anschauten und nur nach und nach begriffen, dass die Bilder, die sie da sahen, kein amerikanischer Spielfilm, sondern ein wirkliches Ereignis waren.
Ich bin dann in das Büro der Freundin gefahren und wir haben den Rest des Tages vor dem Fernseher verbracht. Ich erinnere mich noch an dieses verstörende Gefühl, dass sich plötzlich etwas änderte. Es war uns klar, dass gerade etwas so Unglaubliches geschah, dass es Auswirkungen auf unser weiteres Leben haben würde. Gleichzeitig spürte ich, dass ich überhaupt nicht wirklich realisieren konnte, was geschah.
Was für ein schrecklicher Tag!
Heute geht es um Flüchtlinge, um Menschen, die so verzweifelt sind, dass sie ihr Glück in anderen Ländern suchen. Ist das auch eine Folge dieses Tages? Ich hoffe sehr, dass diese Welle an Menschen uns auf eine gute Art und Weise ändert. Vielleicht ist das ja ein Beginn, ein Land in dem die Vielfältigkeit uns allen mehr gibt, als wir erwarten. Vielleicht endlich wieder ein guter 9.11.?
Ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Das habe ich vor einem Jahr geschrieben:
Erstaunlicherweise war es so wie gestern, als ich an diesen Tag dachte.
Ich stand im KADEWE an der Kasse, als mein Handy klingelte. Ich befand mich in der Herrenabteilung und wollte ein Jacket für Thomas abholen, weil es … geändert? worden war?
Eine Freundin rief mich an und fragte mich, ob ich einen Fernseher in der Nähe hätte, etwas Unfassbares wäre passiert.
Ich lief in die Fernsehabteilung und sah fassungslos die Bilder aus New York, während um mich herum Leute sich Fernseher anschauten und nur nach und nach begriffen, dass die Bilder, die sie da sahen, kein amerikanischer Spielfilm, sondern ein wirkliches Ereignis waren.
Ich bin dann in das Büro der Freundin gefahren und wir haben den Rest des Tages vor dem Fernseher verbracht. Ich erinnere mich noch an dieses verstörende Gefühl, dass sich plötzlich etwas änderte. Es war uns klar, dass gerade etwas so Unglaubliches geschah, dass es Auswirkungen auf unser weiteres Leben haben würde. Gleichzeitig spürte ich, dass ich überhaupt nicht wirklich realisieren konnte, was geschah.
Was für ein schrecklicher Tag!
Heute geht es um Flüchtlinge, um Menschen, die so verzweifelt sind, dass sie ihr Glück in anderen Ländern suchen. Ist das auch eine Folge dieses Tages? Ich hoffe sehr, dass diese Welle an Menschen uns auf eine gute Art und Weise ändert. Vielleicht ist das ja ein Beginn, ein Land in dem die Vielfältigkeit uns allen mehr gibt, als wir erwarten. Vielleicht endlich wieder ein guter 9.11.?
Happy Birthday Taschenbuch
11.09.15 22:12
Endlich habe ich es geschafft, meine beiden neuen Bücher auch als Taschenbücher herauszubringen. Und ich bin so stolz, weil sie einfach so schön aussehen!
Besonders Ohne Drehbuch ins Glück ist so gelungen. Ja, ja, das sagt die Autorin, aber … Hach.
Was die meisten Leser ja nicht wissen, wir Self-Publisher können unsere Taschenbücher nicht einfach hochladen und schwups ist da ein perfektes Buch. Nein, das ist eine ziemlich zähe und anstrengende Arbeit. Ich weiß nicht, ob meine Arbeitsweise die tollste ist (ich nehme mal an, das ist nicht der Fall), aber für mich funktioniert es. Ich arbeite dafür Seite für Seite im Buch ab und sehe mir an, ob der Satzspiegel (heißt das so???) stimmt. Ich trenne Worte, ich arbeite schöne Anfänge für die Kapitel ein usw. Eine Arbeit vor der ich mich sehr gerne drücke.
Ich hoffe, dass meine Leser auch so viel Freude an den Büchern haben wie ich. Wenn ich dann das Ergebnis in der Hand habe, dann ist es wie ein kleiner Geburtstag.
Also: Happy Birthday Hochzeit nicht ausgeschlossen und Ohne Drehbuch ins Glück.